Die Mitte Cham sagt Ja zu den Anträgen des Gemeinderats
12. Juni 2024 – Am 11. Juni 2024 fassten die Mitglieder von der Mitte Cham die Parolen für die Einwohnergemeindeversammlung im Juni. Sie unterstützen die Anträge des Gemeinderats bei allen traktandierten Geschäften. Durch die Parteiversammlung führte Ortsparteipräsident Matthias Zoller. Das zweite Traktandum der kommenden Einwohnergemeindeversammlung erläuterte Gemeindepräsident Georges Helfenstein den Anwesenden. Sie genehmigten diskussionslos die Rechnung 2023. Die Partei ist erfreut über das sehr gute Resultat und die umsichtige Verwaltungsführung. Dies ist ein wichtiger Aspekt auch im Hinblick auf das grosse geplante Investitionsvolumen im Bezug auf die Objektstrategie gemeindliche Liegenschaften 2040. Die Teilrevision des Behördenreglements sieht eine Erhöhung um 70 Stellenprozente für den Gesamtgemeinderat sowie eine zusätzliche Pauschalentschädigung des Präsidiums von CHF 7’860 vor. Dieses Traktandum gab zu Diskussionen Anlass – nicht im Grundsatz, sondern hinsichtlich des stetig steigenden Aufwands und der grossen Verantwortung, welche diesem Amt geschuldet ist. Die Mitte Cham ist überzeugt, dass die Anträge des Gemeinderates absolut berechtigt sind und für die seriöse Ausübung des Amtes braucht es genügend Ressourcen. Auch im Bezug auf die Zukunft ist es von grosser Wichtigkeit, dass dieses Amt weiterhin attraktiv bleibt und der Aufwand zeitgemäss entschädigt wird. Deshalb unterstützen die Anwesenden die Anträge des Gemeinderats. Die Motion «Neugestaltung Spielplatz Villettepark» fand auch Anklang an der Mitgliederversammlung. Der Spielplatz ist seit Jahren ein äusserst beliebter Treffpunkt für viele Familien. Die Einbettung des Spielplatzes ist fein, ruhig und lauschig, eine überdimensionierte Neugestaltung wäre deshalb unpassend, so die Meinung der Anwesenden. Aber eine Modernisierung unterstützt Die Mitte Cham und folgt deshalb den Anträgen des Gemeinderats. Die Motion der ALG und der SP betreffend eines Gebäudes am Rigiplatz mit gemeinnützigen Wohnungen und gemeindlicher Nutzung ist zwar gut gemeint, aber inhaltlich nicht gut gemacht. Die Motion widerspricht der gemeindlichen Objektstrategie. Die Mitglieder sind der Meinung, eine dezentrale Verwaltung ist ökonomisch unsinnig und wird einen organisatorischen und administrativen Mehraufwand zur Folge haben. Ein Wohnblock mitten im öffentlichen Raum rund um den Rigiplatz ist nicht zielführend, zumal Optionen auf dem Dorfgebiet vorhanden sind und sicher vom Gemeinderat geprüft wurden. Die Mitte Cham folgt dem Antrag des Gemeinderats.